CDU Leiselheim macht sich für Lärmschutz stark

28. März 2014

Quelle, Wormser Zeitung: Lärmschutz, Sicherheit, das Naturschutzgebiet entlang der Pfrimm und Betreuung für Kinder unter drei Jahren – das waren Themen, die bei der gut besuchten Bürgerversammlung der Orts-CDU diskutiert wurden. Johann Nock, Vorsitzende des CDU-Ortsverbands und Ortsvorsteher-Kandidat, moderierte die Veranstaltung. Auskunft gaben neben Nock auch Bürgermeister Hans-Joachim Kosubek, CDU-Kreisvorsitzender und Landtagsabgeordneter Adolf Kessel, CDU-Fraktionsvorsitzender Dr. Klaus Karlin, die Beigeordnete Petra Graen und Stadtratsmitglieder der Union.

Nock führte aus, dass sich die Leiselheimer CDU weiterhin starkmachen will für den Lärmschutz an der Autobahn A61, über den viele Anwohner klagten. Nock sah die Chance, dass im Rahmen von Sanierungen an der Talbrücke auch der Lärmschutz verbessert werden müsse. Adolf Kessel versprach, deswegen erneut auf Landesebene nachzuhaken. Bundestagsabgeordneter Jan Metzler habe diesbezüglich bereits Kontakt zur Staatssekretärin im Verkehrsministerium aufgenommen.

Hans-Peter Weiler ist Ortsvorsteher in Abenheim, wo ein ähnliches Problem wegen des nahen Autobahnzubringers besteht. Er sagte, der Lastwagenverkehr sei stark gestiegen. Er forderte daher neue Messungen.

Mehr Sicherheit schaffen will die CDU auf der Kreisstraße Höhe Pfeddersheimer- und Winzerstraße. „Durchgehend Tempo 30 ist dort nicht durchsetzbar“, erläuterte Fraktionsvorsitzender Dr. Karlin. Er sah aber Erfolgschancen, wenn Streckenabschnitte separat geprüft würden. Um Raser auszubremsen, favorisiert die CDU dort auch eine Rechts-vor-links-Regelung. Ferner soll die Dr.-Illert-Straße weiter ausgebaut werden.

Große Sorgen macht Nock, dass im Naturschutzgebiet entlang der Pfrimm Flächen von Privathand zubetoniert wurden. Karlin will deswegen bei der Stadtverwaltung nachhaken.

Wie viel Betreuung für unter Dreijährige braucht Leiselheim? Um diese Frage zu beantworten, will die CDU einen Bedarfsplan ermitteln lassen. Stadtratsmitglied Raimund Sürder schlug vor, dass die CDU dazu eine Anfrage an die Verwaltung stellt.

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