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Helmut Müller für 50 Jahre Treue zur CDU und außergewöhnliches Engagement geehrt
Die CDU Leiselheim hat feierlich den langjährigen, ehemaligen Ortsvorsteher Helmut Müller für seine 50-jährige Mitgliedschaft in der Partei geehrt. Der Vorsitzende Marcus Alter würdigte Müllers außergewöhnliches Engagement und hob dessen jahrzehntelange Hingabe und Leidenschaft für den Stadtteil hervor.
Zu den ersten Gratulanten gehörten die Wormser Bürgermeisterin und CDU-Vorsitzende Stephanie Lohr sowie der Leiselheimer Ortsvorsteher Johann Nock. Auch diese betonten die Bedeutung von Müllers Beitrag für die lokale Politik und die Gemeinschaft. Müller habe sich durch sein Wirken tief ins kollektive Gedächtnis eingebrannt – und zwar nicht nur bei den Mitgliedern der Union, sondern auch bei den Leiselheimern insgesamt. Sein 50-jähriges Jubiläum als CDU-Mitglied sei gleichermaßen ein Zeugnis einer ganz besonderen Leistung, die das Leben vieler Menschen positiv beeinflusst habe.
„Nicht rummeckern, sondern selbst gestalten!“
Wie Lohr, Alter und Nock verdeutlichten, hat Müller über Jahrzehnte maßgeblichen Einfluss auf die Entwicklung des Stadtteils gehabt. Das Leitmotiv seiner politischen Laufbahn hatte Müller einmal selbst in dem Satz zusammengefasst: „Ich wollte nicht nur rummeckern, sondern selbst mitgestalten!“. Und mit Blick auf Müllers aktive Zeit als Ortschef brachte es Marcus Alter auf den Punkt: Müller sei „gemeinsam mit den Bürgern ein Ortsvorsteher für alle Leiselheimer“ gewesen.
80 Prozent Zustimmung
Seit 1989 war Müller, der zuvor CDU-Fraktionssprecher war, rund 25 Jahre lang Ortsvorsteher in Leiselheim. Dabei hat er oft beeindruckende Wahlergebnisse erzielt. Wie sich viele der Gäste erinnerten, waren 80 Prozent Zustimmung bei Müller nicht ungewöhnlich. Zu seinen Verdiensten gehörte unter anderem die Erhaltung des Saalbaus, die Anbringung eines Vordaches an der Friedhofs-Trauerhalle und die Realisierung von Hochwasserschutzmaßnahmen. Auch die Baumpflanzaktion entlang der ehemaligen K 2, die Müller gemeinsam mit dem damaligen Herrnsheimer Ortsvorsteher Hans Kissel und den Landfrauen initiiert hatte, oder das Projekt „Gut leben im Alter“, das Müller in Leiselheim ins Leben gerufen hat, zeigen beispielhaft die tiefe Verbundenheit mit den Menschen und seine Fähigkeit, positive Veränderungen herbeizuführen.
„Es müllert“ als geflügeltes Wort
Für die Rückführung der Turnhalle in das Eigentum des Turnvereins hatte sich Müller, der im TV inzwischen längst Ehrenvorsitzender ist, ebenfalls stark gemacht. Im TV war er 2014, dem Jahr, als Deutschland Fußball-Weltmeister wurde, für seinen Einsatz sogar mit der charmanten Anspielung auf die beiden gleichnamigen Fußball-Ikonen gelobt worden: „Es müllert in Deutschland“.